
Wie riechen Gras und Frühlingsluft?
Besitzen Vögel nen eigenen Duft?
Wie fühlt sich frische Wiese an den Tatzen an?
Lernt man schnell, wie man sich hier herumtreiben kann?
Ein Stubentiger ist rasch entführt,
herausbegleitet aus dem tristen Revier.
Der Sonne wenden sich die Augen zu,
doch auch Bedecktem gönnt der Blick keine Ruh!
Endlich das Gefühl eines Lebens mit Gefahr,
Unberechenbarkeit, Spannung, Bedrohung sogar!
Neues geschmeckt, gerochen – und seht,
wie rasch der Freigang am Geschirr vergeht!
Bild: Schnappschuss der Kätzin Mia
Bereits auf ihren Seiten Sommergedicht.de und Herbstgedicht.com hat sie Lyrik veröffentlicht, die dazu beitragen soll, dass Menschen Freude an kleinen Dingen gewinnen bzw. diese nicht verlieren. Auf Lyrischerlenz.de werden nicht nur Gedichte präsentiert, die von der Leipziger Natur inspiriert wurden, die die Urbayerin in ihrer Freizeit gern betrachtet und fotografiert: Auch eine Ostergedicht-Sammlung ist entstanden.