
Sie lagern seit Jahren in des Waldes Tiefen;
morsch und von Moos bedeckt sie dunstig triefen.
Von Grasbüscheln umgeben spenden die Stämme euch Ruhe;
die Erde ist bald gezeichnet von der Spur eurer Schuhe!
Trockene Äste neben dicken Stämmen
sich in das Dickicht des Waldes klemmen.
Unter der Stumpfen Schwergewicht
der Mikrokosmos der Tierwelt die Erde sticht.
Durchbrochen vom Frühlingssonnenstrahl wird die Dunkelheit,
und lange grünt der alte Wald, bis es schließlich schneit.
Manch Ast ziert bald den Osterkranz
oder dient Bienen allein als Objekt zum Tanz.
Bereits auf ihren Seiten Sommergedicht.de und Herbstgedicht.com hat sie Lyrik veröffentlicht, die dazu beitragen soll, dass Menschen Freude an kleinen Dingen gewinnen bzw. diese nicht verlieren. Auf Lyrischerlenz.de werden nicht nur Gedichte präsentiert, die von der Leipziger Natur inspiriert wurden, die die Urbayerin in ihrer Freizeit gern betrachtet und fotografiert: Auch eine Ostergedicht-Sammlung ist entstanden.