
Kleine Schnäbel offnen sich weit;
für’s Füttern ist’s mal wieder Zeit!
Ein großes Ententier mit langem Schnabel
ersetzt metallnes Messer sowie Gabel.
Jedes der Küken kommt in den Genuss
feiner Dinge aus der Nähe vom Fluss.
Satt wird jedes einzelne davon:
Auch wenn’s fremd schmeckt – man frisst es schon!
Sieh ihnen nach, lass dich inspirieren:
behutsame Liebe von kleinen Tieren!
Tu es ihnen nach bei deinen Leuten –
nicht nur, wenn die Festtagsglocken läuten!
Dr. Stephan Barth/pixelio.de
Bereits auf ihren Seiten Sommergedicht.de und Herbstgedicht.com hat sie Lyrik veröffentlicht, die dazu beitragen soll, dass Menschen Freude an kleinen Dingen gewinnen bzw. diese nicht verlieren. Auf Lyrischerlenz.de werden nicht nur Gedichte präsentiert, die von der Leipziger Natur inspiriert wurden, die die Urbayerin in ihrer Freizeit gern betrachtet und fotografiert: Auch eine Ostergedicht-Sammlung ist entstanden.