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Frühlingsmorgen (Gedicht)

Durch die Baumkronen schlängelt sich behutsam das Sonnenlicht,
das Strahl für Strahl in müde Augen sticht.
Die Luft ist etwas feucht und kühl,
doch auf deiner Haut reicht es aus, das Gefühl,
den frechen Märzwind genießend zu spüren –
kein Zittern mehr und kein Gefrieren.

Noch schlafend ist er, dein Schaffensdrang,
doch trifft er auf herzlichen Vogelgesang.
Schrill und zu laut er auf dein Trommelfell stößt
und Eifer wie Freude der Tiere entblößt.
Auch wenn der Morgen zu deinen Feinden zählt:
Mit Kaffee und Licht man den Tagesstart stählt!

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