
Durch die Baumkronen schlängelt sich behutsam das Sonnenlicht,
das Strahl für Strahl in müde Augen sticht.
Die Luft ist etwas feucht und kühl,
doch auf deiner Haut reicht es aus, das Gefühl,
den frechen Märzwind genießend zu spüren –
kein Zittern mehr und kein Gefrieren.
Noch schlafend ist er, dein Schaffensdrang,
doch trifft er auf herzlichen Vogelgesang.
Schrill und zu laut er auf dein Trommelfell stößt
und Eifer wie Freude der Tiere entblößt.
Auch wenn der Morgen zu deinen Feinden zählt:
Mit Kaffee und Licht man den Tagesstart stählt!
Image by wwboy from Pixabay

Bereits auf ihren Seiten Sommergedicht.de und Herbstgedicht.com hat sie Lyrik veröffentlicht, die dazu beitragen soll, dass Menschen Freude an kleinen Dingen gewinnen bzw. diese nicht verlieren. Auf Lyrischerlenz.de werden nicht nur Gedichte präsentiert, die von der Leipziger Natur inspiriert wurden, die die Urbayerin in ihrer Freizeit gern betrachtet und fotografiert: Auch eine Ostergedicht-Sammlung ist im Jahr 2022 entstanden.