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Der Glücksbote (Gedicht)

Wie ein Glücksbote, den man nicht erwartet hat,
steckt eine Feder zwischen Steinen – neben manch Blatt.
Der Vogel, dem sie gehörte, vermisst sie wohl kaum,
denn für neue Federn ist genug Raum.

Deine Farben verlaufen in faszinierender Art,
und manch Fransenende gestaltet sich erstaunlich zart.
Ich nehm dich mit, bin einfach so frech –
als Maskottchen gegen Ärger und Pech!